Nachdem der Herren 40-Mannschaft bisher zumeist Attribute wie erfolgreich, souverän und attraktiv (mitunter sogar spielerisch đ) zugeordnet wurden, kann diese Aufzählung nach einer spannenden Saison nun um die Punkte ânervenstarkâ und âmeisterhaftâ ergänzt werden. Dabei begann die Sommersaison zunächst mit einem kleinen RĂźckschlag: Am 1. Spieltag unterlagen die Gohliser Jungsenioren dem SV Leipzig 1910 nur durch ein schlechteres Satzverhältnis mit 3:3. Dies konnte mit einem souveränen Auswärtssieg in Leisnig aber schnell kompensiert werden.
In der Saisonmitte zeigte sich nun die alters- und kinderbedingte Nervenstärke der Jungs: Gegen Delitzsch II (Dank an Hamo fßr das kurzfristige Aushelfen) und ATV Leipzig endeten beide Begegnungen zwar 3:3, aber immer mit etwas mehr gewonnenen Sätzen oder Spielen fßr uns. Mit 6:2 Punkten und Tabellenplatz 3 ging es nun nach der Sommerferienpause in den Saisonendspurt.
Zunächst konnte am 5. Spieltag Zwenkau 5:1 geschlagen werden, bevor es letzten Sonntag zum âShowdown in Gohlisâ kam. Im finalen Punktspiel gegen Markranstädt benĂśtigten die Mannen um Mannschaftskapitän Sebastian mindestens einen 5:1, besser 6:0-Heimsieg. Nach den Einzeln, die allesamt souverän gewonnen wurden, sah dies auch schon gut aus - dummerweise lassen sich Einzelergebnisse im Tennis nicht immer auch auf die Doppel Ăźbertragen. đ Doppel I (Stefan, Sebastian) benĂśtigte einen Satz, um die gewohnte Spielstärke auf den Platz bringen zu kĂśnnen.
Am Ende stand dann doch recht souverän ein 5:7, 6:0 10:2. Doppel II (Christian, Olaf) versuchte es nun auf andere Weise spannend zu machen, gewann zunächst Satz 1, um folgend den zweiten abzugeben. Nun galt es: Gewinnen Olaf und Christian den Champions-Tiebreak, sind die Herren-40 Meister, verlieren sie, sind wir mit einem weniger gewonnenen Satz am Ende Zweiter. Nun folgten beide Jungs dem Credo âDruck formt Diamanten sowie Heldenâ und sicherten sich nicht nur den 3. Satz mit 10:4 sondern Wacker Gohlis auch den nächsten Mannschaftstitel. đ
Damit holten Stefan Fleischer, Stefan Ulbrich, Christian Schneider, Olaf Busch, Hamo Gregorian und Sebastian Luther nach dem Titel der vergangenen Winterrunde (mit Jens Baumann) auch die Meisterschaft in der Freiluftsaison. Man darf gespannt sein, ob nun im Winter 24/25 der Titelhattrick folgt.
Herzlichen GlĂźckwunsch!
Sebastian Luther
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